Gut sechs Prozent der Niedersachsen sind muslimischen Glaubens, derer Hälfte deutsche Staatsbürger, wahlberechtigt. Integration und Partizipation: das heißt auch Teilhabe, heißt Verantwortung wahrnehmen für die Gestaltung des Gemeinwohls, für die Zukunft unseres Landes Niedersachsen. Schura Niedersachsen, Landesverband der Muslime in Niedersachsen, ermuntert daher die wahlberechtigten Muslime und Muslimas im Lande, vom Wahlrecht Gebrauch zu machen. Für viele zugewanderte Muslime war es in ihrer alten Heimat kaum vorstellbar, selber wählen zu dürfen. Wie soll unser Land aussehen? Wie der Umgang mit Zuwanderern und Religionsgemeinschaften? Welche Anstrengungen unternimmt der Staat gegen Diskriminierung am Arbeitsplatz oder in der Schule? Wie werden Zuwanderer gezielt im Bildungsaufstieg gefördert? Was ist mit der Macht der Banken und wo steht das Land in der Bekämpfung von Korruption? Über diese und viele weitere Fragen wurde von den Landtagskandidaten und Parteien in den letzten Wochen Positionen vorgetragen und diskutiert. Jeder konnte sich eine Meinung bilden. Schura Niedersachsen ist unparteiisch, macht keine Wahlvorschläge und bevorzugt niemanden innerhalb des demokratischen Parteienspektrums. Schura ist aber entschieden demokratisch; deshalb: wählen gehen!